Aufholjagd des EHC wird nicht belohnt EHC Bayreuth verliert beim EV Regensburg mit 4:7

 Foto: red

Nach einem völlig verkorksten Anfangsdrittel kämpfte sich der Bayernligist EHC Bayreuth beim Testspiel in Regensburg wieder heran. Doch der EVR, Geheimfavorit auf den Titel in der Oberliga Süd, behielt verdient mit 7:4 (5:1, 0:1, 2:2) die Oberhand.

 
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Nach den ersten zehn Minuten schien die Partie eigentlich schon gelaufen. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr, waren den Bayreuthern in allen Belangen überlegen und führten Mitte des ersten Drittels mit 4:1.

Nach einer Kabinenpredigt von Trainer Sergej Waßmiller fand Bayreuth ins Spiel, die besseren Chancen hatte aber weiterhin Regensburg. Doch der überragende Bayreuther Goalie Maximilian Müller ließ keinen weiteren Treffer zu. Von seiner tollen Leistung ließ sich ein weiterer Junioren-Spieler anstecken: Nikolai Pleger traf zum 5:2. Dieses Tor leitete eine Aufholjagd ein, die Denis Hermann und Florian Müller – unter gütiger Mithilfe des EVR-Keepers traf er mit einem Schuss von der eigenen blauen Linie – zu Beginn des Schlussdrittels fortsetzten. Sogar der Ausgleich lag in der Luft. Doch Michal Bartosch (47.) und Oleg Seibel (53.) vergaben den Ausgleich. Michl machte für Regensburg dann den Sack zu.

Kein Lob für Schiedsrichter

„Der Sieg geht in Ordnung. Für uns war es wichtig, dass wir nach den ersten 20 Minuten wieder ins Spiel gefunden haben und zwei sehr gute Drittel gespielt haben, in denen wir jederzeit mithalten konnten“, sagte EHC-Teammanager Dietmar Habnitt. Kein Lob hatte er für die Leistung des Schiedsrichters übrig („Der war richtig schwach.“). In einer Partie, die außer einer Boxeinlage zwischen Hermann und Helmroth kaum harte Szenen hatte, habe der Unparteiische reihenweise unverständliche Zeitstrafen ausgesprochen.

Foto (Archiv): Mularczyk


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