Bayreuth dominierte die Partie nach Belieben und zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. Kämpferisch, spielerisch und auch läuferisch waren die Hausherren eine Klasse besser. Hinzu kamen gelungene Kombinationen und großer Spielwitz.
Der EHC Bayreuth wurde gleich zu Beginn der Bayernliga-Zwischenrunde seiner Favoritenstellung in Gruppe B eindrucksvoll gerecht. Gegen den EV Moosburg feierten die Tigers ein 8:2 (3:0, 3:1, 2:1)-Schützenfest.
Bayreuth dominierte die Partie nach Belieben und zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. Kämpferisch, spielerisch und auch läuferisch waren die Hausherren eine Klasse besser. Hinzu kamen gelungene Kombinationen und großer Spielwitz.
Hlozek mit Hackentrick
Höhepunkt des Abends war die Vorarbeit zum vierten Bayreuther Treffer. Michal Hlozek bewies, dass an ihm ein guter Fußballer verloren gegangen ist. Mit einem herrlichen Hackentrick spielte er die Scheibe an der Mittellinie perfekt in den Lauf von Kevin Altmann, der alleine auf den mit Abstand stärksten Gästeakteur, Torhüter Bernhard Eggerdinger-Hölzl, zulief und eiskalt verwandelte.
Hauptgrund für die Bayreuther Dominanz war das sehr konsequente und effektive Pressing der Hausherren. So erarbeiteten sich Hlozek vor dem 1:0 und Michael Fendt vor dem 5:1 mit viel Einsatz die Scheibe. Ein Pass zum besser positionierten Mitspieler genügte und der Puck zappelte im Netz. Zudem gelang es dem EHC ständig, sich im Gästedrittel festzusetzen. 90 Prozent der Partie spielte sich in der Hälfte der Moosburger ab.
Gäste ohne Chance
Die Gäste hatten zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine reelle Siegchance. Der EV fand nie eine passende Antwort auf das druckvolle Spiel der Bayreuther. Es war kein geordneter Spielaufbau zu erkennen, spätestens ab der Mittellinie spielten die Moosburger die Scheibe tief ins Bayreuther Drittel. Diese ideenlosen Angriffsaktionen stellten die – bis auf zwei Unkonzentriertheiten bei den Gegentoren – sehr stabile EHC-Defensive nicht vor Probleme.
Tore: 1:0 (15.) Juhasz (Altmann, Hlozek), 2:0 (18.) Geigenmüller (Fendt, Bartosch), 3:0 (19.) Potac (Fendt, Bartosch), 4:0 (27.) Altmann (Hlozek, Thielsch), 4:1 (28.) Feistl (Fischer, Hausauer), 5:1 (32.) Geigenmüller (Fendt, Bartosch), 6:1 (37.) Juhasz (Hlozek, Altmann), 6:2 (51.) Harrer (Gilg, Ertl), 7:2 (52.) Kasten (Seibel), 8:2 (56.) Müller (Hlozek – 5 gegen 4).
