EHC Bayreuth bricht am Ende ein

Der EHC verlor die Partie im letzten Spielabschnitt. Als Peiting durch Dominic Krabbat in der 45. Minute das 3:2 erzielte, hatte Ivan Kolozvary wenig später zwar noch die Chance auf den Ausgleich, dann brachen die Gäste aber völlig ein. In der Vorwärtsbewegung verstrickten sie sich in Einzelaktionen und in der Defensive ermöglichten sie dem Gegner einfache Treffer. So schraubte Peiting das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe.

Von den Sitzen riss die Partie allerdings niemanden, sie hatte nur mäßiges Niveau. Der EHC leistete sich nach eigenen Offensivaktionen zu viele Unkonzentriertheiten und fing sich postwendend Gegentreffer ein. Beim 1:0 fehlte in einer unübersichtlichen Aktion die letzte Konsequenz und Krabbat (5.) stocherte die Scheibe über die Linie.

In der 28. Minute war der EHC erstmals erfolgreich. Eine schnelle Kombination über Jozef Potac und Andreas Geigenmüller schloss Ivan Kolozvary zum 1:1 ab. Jetzt nahm die Partie etwas mehr Fahrt auf. Martin Guth für Peiting und Sebastian Mayer für Bayreuth vergaben gute Chancen. Besser machten es in der 34. Minute Luka Markovic und Dennis Thielsch. Zehn Sekunden nachdem Markovic per Gewaltschuss das 2:1 erzielte, glich Thielsch die Partie wieder aus. Leistungsgerecht stand es 2:2.

Nach 40 Minuten musste sich der EHC aber vorwerfen lassen, dass er in seinen drei Überzahlspielen nicht konsequent genug den Abschluss suchte. Effektiver waren im Schlussdrittel die Peitinger, die zweimal einen Mann mehr auf dem Eis hatten und zweimal trafen.

Tore: 1:0 (5.) Krabbat, 1:1 (28.) Kolozvary, 2:1 (34.) Markovic, 2:2 (34.) Thielsch, 3:2 (45.) Krabbat (6 gegen 5), 4:2 (54.) Fröhlich, 5:2 (57.) Fröhlich (5 gegen 4), 6:2 (58.) Fischer.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (22. Februar) des Nordbayerischen Kuriers.