Tigers am Freitag in Regensburg und am Sonntag gegen Klostersee EHC Bayreuth brennt auf Revanche

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Die Rudelbildung im letzten Duell: EHC-Verteidiger Christopher Kasten (rechts) zieht Regensburg Andreas Pielmeier (links) rabiat beiseite, um den am Boden liegenden Mitspieler Marcel Juhasz zu schützen. Währenddessen stürzt EVR-Torwart Martin Cinibulk (Helm mit rot-weißen Rauten) auf Juhasz und bearbeitet ihn mit den Fäusten. Foto: Kolb Foto: red

Mit zwei Niederlagen hat Oberligist EHC Bayreuth das vergangene Jahr beendet, doch gleich zum Auftakt des neuen hat er die Chance zur Revanche. Am Freitag (20 Uhr, in Regensburg) und im Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) treffen die Tigers genau auf die beiden Gegner, die ihnen den Jahresabschluss vermiesten: EV Regensburg und EHC Klostersee.

 
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Verliert Bayreuth diese zwei Partien erneut, könnten die beiden Gegner wieder in Schlagdistanz kommen. Derzeit liegen die viertplatzierten Tigers sechs Punkte vor Klostersee (6.) und acht vor Regensburg (8.). „Wir können uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen", warnt Bayreuths Trainer Sergej Waßmiller. „Es geht in den kommenden beiden Partien voll um den Kampf um die Playoff-Plätze. Das muss jedem meiner Spieler bewusst sein."

Zuletzt verlor Bayreuth die Duelle gegen Regensburg (3:4) und beim EHC Klostersee (2:4) trotz einer jeweiligen 2:1-Führung nach 40 Minuten. Der Einbruch im Schlussdrittel war auch dem Kräfteverschleiß in den vergangenen Wochen geschuldet, deshalb gab Waßmiller seinen Spielern einige Tage trainingsfrei.

„Jetzt sollten die Akkus wieder voll sein", sagt Waßmiller. „Aber selbst wenn wir platt sind, dürfen wir uns solche Undiszipliniertheiten nicht erlauben." Gemeint ist die große Anzahl an Strafzeiten in den Duellen gegen Regensburg – auch wenn hier der Schiedsrichter einen großen Teil mit fragwürdigen Entscheidungen beitrug – und Klostersee. „Das müssen wir abstellen, taktisch diszipliniert auftreten und unsere Chancen nutzen."

Einer, der seine Möglichkeiten konsequent verwertet, ist Ivan Kolozvary. Der Slowake ist nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe wieder spielberechtigt. Ob Sebastian Wolsch auflaufen kann, entscheidet sich kurzfristig. Damit fehlen im Bayreuther Aufgebot nur noch Florian Müller und Juniorenspieler Patrick Franz.


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (3. Januar)

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