Duell mit Endspielcharakter für den FSV

Von Herbert Steininger
Wissen um die Bedeutung der Partie gegen Dergahspor Nürnberg: FSV-Trainer Jörg Pötzinger (rechts) und sein Co-Trainer Andreas Pensel. Foto: Peter Kolb Foto: red

Es wird am Sonntag um 15 Uhr eine Partie mit Endspielcharakter, das Duell zwischen dem Aufsteiger FSV Bayreuth (16.) und seinem unteren Tabellennachbarn, dem Vorletzten Dergahspor Nürnberg.

 
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„Richtungsweisend“ nennt FSV-Trainer Jörg Pötzinger den Ausgang des Kellerduells. „Sollten wir verlieren, können wir uns wohl von dem Gedanken verabschieden, dem Abstieg auf direktem Weg zu entgehen.“ Bei einem Sieg indes könnte das Team von der Prellmühle vor dem Lokalderby am Ostersamstag bei der Reserve der SpVgg Bayreuth II – sollte die Konkurrenz Federn lassen – sogar auf den ersten Nichtabstiegsplatz (13.) springen.

"Nürnberger nicht unterschätzen"

Doch so weit will Pötzinger noch nicht denken. „Wir dürfen nicht den Fehler begehen, die Nürnberger in irgendeiner Form zu unterschätzen. Die sind besser, als es ihr Tabellenplatz aussagt und haben einige dabei, die richtig gut kicken können. Wenn wir sie zum Spielen kommen lassen, wird es schwer.“ Soll heißen, die Bayreuther werden gerade das verhindern wollen.

Pötzinger stellt klar: „Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir im Vergleich zum Neudrossenfelder Spiel eine ganze Schippe drauf legen. Denn so gut, wie es im Bericht stand, waren wir nicht.“ Vor allem im Angriff ist eine Steigerung nötig, denn in der ersten Halbzeit hätte man den Grün-Weißen den Zahn ziehen müssen, um dann am Ende 0:2 zu verlieren. Personell kann der FSV-Trainer vor dem Schicksalsspiel aus dem Vollen schöpfen: „Keiner ist derzeit verletzt oder krank.“

FSV Bayreuth: Pachelbel, Petrovic – Röthlingshöfer, Leykauf, Schuberth, Menzel, Düngfelder, Koßmann, Kellner, Sesselmann, Schmidt-Hofmann, Schwarzer, Konradi, Eisele, Eichmüller, Urban.

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