Im Gespräch mit dem Kurier erklärt Bürgermeisterin Sybille Pichl, wie es dazu kam, dass die Planungen noch einmal fast bei null anfangen mussten. Der Gemeinderat habe sich zuerst dafür entschieden, bei den Planungen ein „HQ-50-Hochwasser“ zu berücksichtigen. Eine Überschwemmung also, wie sie statistisch gesehen alle 50 Jahre vorkommt. Das wäre so in Ordnung gewesen. Aber dann kam die schlimme Überschwemmung in Simbach am Inn – und die Behörden wurden vorsichtiger. Eine Berechnung für ein hundertjähriges Hochwasser wurde Vorschrift.