Tigers mit Wut im Bauch
Im Mitteldrittel hatten sich die Gäste einiges vorgenommen, kamen mit viel Druck aus der Kabine. Folgerichtig gelang nach einer schönen Kombination der Anschlusstreffer. Doch ab der 28. Minute fand der DSC wieder zu alter Stärke zurück, hatte fortan die klareren Chancen. Bayreuth fiel ebenfalls wieder in das Muster des ersten Drittels zurück, spielte oft zu kompliziert und unkonzentriert.
Nach dem Doppelschlag zum 4:1 verwaltete Deggendorf im Schlussabschnitt geschickt das Ergebnis. Sie hielten Bayreuth mit ordentlicher Defensivleistung vom Tor fern und ließen nicht mehr als Marcus Marsalls Treffer zum 4:2 zu. Einmal hatten die Hausherren aber auch großes Glück: Jozef Potac (57.) traf nur den Pfosten.
Tore: 1:0 (9.) Gulda, 2:0 (19.) Benda (5 gegen 3), 2:1 (22.) Geigenmüller, 3:1 (37.) Radlsbeck, 4:1 (37.) Litesov, 4:2 (53.) Marsall, 5:2 (60.) Ortolf (5 gegen 6).