Mit Arbeitsausweis kann man mit Rad aufs Gelände
Die Jugendlichen, die seit Jahren an dem Thema Dirt-Bike-Park dran waren, haben einen Arbeitsausweis bekommen, "wenn sie einen beantragt und ein Passbild geschickt haben", sagt Meyer zu Helligen. "Die jungen Dirt-Biker dürfen, wenn die Anlage wieder freigegeben ist, jederzeit hier fahren. Sie dürfen auch ihre eigenen Räder mitbringen und vom Eingang Nord aus hier hoch schieben - und dann fahren." Das gelte auch für die Mitarbeiter des Radquartiers. "Alle anderen können dann am Samstag das Angebot nutzen", sagt Meyer zu Helligen. Betreutes Fahren ist dann das Motto. Mit fünf Rädern, die die Gartenschau angeschafft hat. Ärger, weil die Anlage nicht seit 22. April in Betrieb ist, habe es keinen gegeben. "Da kam uns nichts zu Ohren. Die Dirt-Biker, die mitgeholfen haben, haben ab und an mal nachgefragt, wann wieder offen ist."
Genauso spannend wie den Dirt-Bikern bei ihren Sprüngen zuzusehen, ist die Akrobatik der Parcours-Sportler, die sie gleich neben der Dirt-Bike-Anlage nutzen können. "Die Idee dazu hat sich Anfang des Jahres entwickelt", sagt Meyer zu Helligen. "Sie ist von Jugendlichen, die Parcours machen, an uns herangetragen worden." Deshalb habe man einen Standort gesucht, "wo sie dauerhaft stehen bleiben kann. Dirt-Bike und Parcousr passen ja ganz gut zusammen, deshalb haben wir sie hier oben hingebaut." Auch diese Anlage aus Baumstämmen und Querstangen bekommt in den nächsten Tagen ihren technischen Feinschliff. "Sie war schon mal in Betrieb, wurde von den Jungs getestet, ob alles funktioniert. Jetzt muss noch mal alles nachgezogen werden. Pfingsten ist sie nutzbar", sagt Bernd Spindler.
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