Auch interessant: Die Zahl der Geschwindigkeitskontrollen ist von 300 auf 229 gesunken und damit auch die Zahl der beanstandeten Verstöße. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 5008 statt 6213 Fahrzeuge geblitzt. 499 statt 744 Verstöße wurden mit Punkten in Flensburg geahndet.
Weitere Daten der Unfallstatistik:
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Jahr von 2273 auf 2397 gestiegen. Gestiegen ist damit auch die Zahl der Unfälle mit Sachschaden von 630 auf 718 und die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, von 303 auf 332. Die Zahl der Schwerverletzen sank dagegen von 64 auf 61 Personen. Ein Rückgang der Unfälle ist auf dem Teil der A9 zu verzeichnen, der durch das Stadtgebiet führt. Die Zahl der Unfälle dort sank von 117 auf 111, die Zahl der Verletzen sank von 14 auf sieben. Zu den häufigsten Unfallursachen zählen laut Polizei Fehler beim Rückwärtsfahren, wie beim Ausparken, und Auffahrunfälle.
Einen deutlichen Rückgang gibt es bei der Zahl der Schulwegunfälle. Es ereigneten sich nur vier, statt wie im Vorjahr sieben Unfälle, wobei nur vier statt neun Schüler verletzt wurden. Die Zahl der bei Unfällen verletzten Fußgänger sank von 44 auf 32 Personen.
Mehr Alkohol im Spiel
Zugenommen haben die Unfälle unter Alkoholeinfluss – von 28 auf 30 Fälle. Mehr als die Hälfte der alkoholisierten Fahrer hatte 1,6 Promille Alkohol im Blut, der Spitzenwert lag bei 2,74 Promille. Nur zwei Unfälle passierten unter Einfluss anderer Drogen. Allerdings: Die Zahl der Autofahrer, die unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurden, ist von 57 auf 79 gestiegen.
Auffällig auch: Während bayernweit die Zahl der Wildunfälle steigt, ist sie im Stadtgebiet Bayreuth von 69 auf 56 gesunken.