Zusammen mit seinem Sohn Mario hatte sich Friedl bereiterklärt, die in den Jahren unansehnlich gewordene Strickkunst wieder abzunehmen. Über sieben Wochen hatte Margarete Fuchs mit dem Marhabu-Strickkreis und vielen Freiwilligen – unterstützt von rund 200 fleißigen Strickern – den 28 Meter hohen Stahlturm eingekleidet. Die Wolle war zu Schals verarbeitet worden, die sowohl vernäht als auch mit Kabelbindern am Turm fixiert wurden. Als ihm seine Frau Beate, eine der Aktiven des Fördervereins Maffeispiele, zuhause erzählte, dass die Wolle möglichst vor den Maffeispielen im Juli entfernt werden soll, sagte Roland Friedl schnell zu.