Einer geht voran. Mit einem Laptop, auf dem der Verlauf der Gasleitungen exakt abzulesen ist. Das Laptop protokolliert mit. Punkt für Punkt entlang des Gasnetzes. Ein paar Meter dahinter der Zweite. Mit einem Messgerät, das aussieht wie ein Staubsauger. Und auch so ähnlich funktioniert. Es saugt Luft an. Dort, wo Gas am ehesten austreten könnte, wenn die Leitung undicht ist. An den Rinnsteinen, an den Kanaldeckeln oder Hydranten, an aufgeplatztem Straßenbelag. Das Gerät prüft, ob Gas in der Luft ist. Drei millionstes Teile pro Kubikmeter reichen, dann schlägt es Alarm. Denn dann ist die Gasleitung undicht.