Auf weit über 70 000 Euro ist ein Elektromeister aus Regenstauf beispielsweise sitzengeblieben, der bei drei Projekten für den Angeklagten seit August 2009 gearbeitet hatte. Im März 2010, als der Bauunternehmer Insolvenzantrag gestellt hatte, habe er dann die Arbeiten eingestellt, so der Zeuge. „Ich habe immer wieder nachgefragt, als das Geld ausblieb, bin aber immer wieder hingehalten worden“, antwortet er auf die Fragen des Vorsitzenden Richters Matthias Burghardt. Der Firmenchef sei für ihn nie telefonisch erreichbar gewesen. Per Fax seien Schecks gekommen, die eine baldige Zahlung ankündigen sollten, die Originale trafen dann aber nicht ein.