> Die Gemeinsamkeiten: Die Ausstattungsgegenstände sind eine große Gemeinsamkeit der Gartenschauen. Zum Teil von der Landesgartenschau-Gesellschaft angeschafft, werden viele Teile wiederverwendet. Die Gartenschau als Kreislaufwirtschaft. „Die große Bühne, die schon in Bamberg und dann in Deggendorf war, Bauzäune, Fahrradständer, Pavillons, solche Dinge werden wiederverwendet. Manches kommt direkt zu uns, manches geht erst zur kleinen Gartenschau nach Alzenau.“ Vieles werde man aber auch dann nicht wiedererkennen, weil „das alles aufgepeppt und farblich verändert wird“. Manches hat direkt nach der Gartenschau in Bamberg den Weg nach Bayreuth gefunden. „Beispielsweise die Segelkonstruktion, die in einem Bereich als Bühne genutzt worden war, die lagert schon bei uns. Wir werden nach 2016 wahrscheinlich mit den Würzburgern reden, ob sie es uns abkaufen“, sagt Meyer zu Helligen. Der Vorteil eines solchen Kreislaufs: „Es hat sich bewährt, man kann damit planen. Und der Anschaffungspreis sinkt von Gartenschau zu Gartenschau.“