Jetzt braucht es noch Statisten. 50 Hollfelder kommen und geben die interessierten Zuschauer, während das Zimmer samt Kerwacouch abgefackelt wird. Weil die Kamera dabei ins Publikum schwenkt, werden auch die 50 Hollfelder im Kino zu sehen sein.
Aber erst, sagt Schroeder, soll der Film bei diversen Festivals für Kunst- und Dokumentarfilme eingereicht werden. Bei den meisten solcher Veranstaltungen werde schließlich vorausgesetzt, dass der Film vorher nicht öffentlich gezeigt wurde. Im nächsten Jahr wollen Jaschnow und Schroeder aber wiederkommen. Ihren 30 Minuten langen Streifen wollen sie dann im Kintopp zeigen.
Für die Hollfelder Feuerwehr hat sich der Aufwand schon jetzt gelohnt. Die Filmemacher haben auch Szenen gedreht, die zwar nicht in den Film kommen, die die Feuerwehr aber zu Werbezwecken nutzen darf, von einer Einsatzfahrt bis hin zu Löscharbeiten. Und am Ende des Drehtages sitzen alle bei Grill und Lagerfeuer zusammen. Das viele angekokelte Holz will schließlich verbrannt werden.