Geschäftspartnerin Simone Wedlich hat Respekt vor dem, was kommt
Simone Wedlich (46), die in der Sophienstraße eine Boutique betreibt, kommt über eine Freundin zur Eisbar. "Sie hat dort gearbeitet und ich habe sie ab und an mal vertreten. Schnell habe ich gemerkt: das ist nette Kundschaft dort. Das ist wie eine große Familie. An Tagen, an denen mein Laden zu war, war ich in der Eisbar." Schließlich habe Hoyer sie gefragt, ob sie mit einsteigen wolle. "Und da ich in meinem Leben immer gerne mal was riskiere, habe ich gesagt: das mache ich." Allerdings: "Der Respekt ist schon da vor dem, was kommt", sagt Simone Wedlich.
Der Kiosk: Espresso-Bar und Eis-Mitnahme-Station
Denn: Es ist nicht nur die Eisbar am Markt, sondern auch noch der Kiosk, der in den nächsten Wochen dazukommen wird. "An dem Laden bin ich schon ewig dran. Jetzt habe ich ihn mieten können", sagt Hoyer, der das Häuschen schon seit seiner Kindheit mag. Der kleine Kiosk gegenüber die Villa Wahnfried wird voraussichtlich auch Anfang März winzige Espresso-Bar und "Möglichkeit, kurz mit dem Auto anzuhalten und Eis mitzunehmen". Die Mini-Bar soll "schnuckelig werden. Die mache ich nicht aus kaufmännischen Gesichtspunkten, sondern mit Herzblut".
Die alte Eisbar wird zum Eiswerk
Die alte Eisbar bleibt Eisdiele: Sie wird zum Eiswerk. Die bisherigen Betreiber des Eissalons Capri bauen dort bereits um. "Ich habe mich sehr gefreut, dass sie es machen", sagt Hoyer. "Denn es werden sicher einige meiner Stammgäste dort bleiben. Und die beiden machen es so, wie es in meinem Sinn ist."