"Wir haben viel gelernt", sagt Christine Ponnath, die Leiterin des Bayreuther Frauenhauses. Sie und ihre Mitarbeiterinnen haben das erste Bayreuther Projekt auf der Crowdfunding-Plattform eingestellt. In Hof waren sie da schon etwas weiter, 42 Projekte wurden dort bereits durchgezogen, mehr als 260.000 Euro finanziert. Jetzt, nach der Fusion, legt Bayreuth also nach. Und fördert damit ein "ideales Beispiel für die Genossenschaftsidee", sagt Vorstand Markus Schappert. Hört sich nach Werbung an, ist aber nicht von der Hand zu weisen. "Was einer alleine nicht schafft, vermögen viele", heißt es da. Und genau nach diesem Prinzip funktioniert die neue Plattform, die gemeinnützige Vereine aus dem Geschäftsgebiet der VR-Bank nutzen dürfen. Kunden der Bank müssen sie übrigens nicht sein.