Drei Fragen an Manuela Bierbaum

 Foto: red

Gerade mal 32 Jahre alt ist die neue Geschäftsführerin des Pegnitzer Diakonievereins, Manuela Bierbaum. Aber sie hat über die Kirchliche Dienstleistungs- und Beratungs GmbH (KDSE) schon einige Erfahrung auf Geschäftsführerposten.

 
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Frau Bierbaum, was reizt Sie an ihrer neuen Pegnitzer Aufgabe ab Januar?

Manuela Bierbaum: Ich habe mit dem Vorstand des Diakonievereins sehr offene Gespräche geführt und habe nach meinem jetzigen Mutterschaftsurlaub – ich habe eine kleine Tochter – wieder große Lust, in die Arbeit zu starten.

Was bringen Sie an Erfahrung mit?

Bierbaum: Ich bleibe auch in Pegnitz Angestellte der KDSE und habe schon Erfahrung als Geschäftsführerin verschiedener kirchlicher Einrichtungen wie der Jugendwerkstatt in Augsburg oder zuletzt beim Diakoniewerk in Sonneberg. Dort war ich kaufmännische Leiterin. Die Schwerpunkte meines Studiums der Diplomsoziologie waren Personal und Organisation, ergänzend absolvierte ich eine eineinhalbjährige betriebswirtschaftliche Zusatzausbildung der IHK.

Was ist Ihnen an Ihrer neuen Aufgabe besonders wichtig?

Bierbaum: Ich werde für das Personal im Brigittenheim, der Diakoniestation und den Kindergärten zuständig sein. Mir ist klar: Motivierte Mitarbeiter sind das Hauptgut, das wir haben. Von Vorteil dürfte außerdem sein, dass ich von außerhalb komme und somit in meiner Arbeit neutral sein kann. Ich werde außerdem noch meine Erfahrungen aus den vielen Entgeltverhandlungen, die ich geführt habe, in meine neue Stelle einbringen können.

Müssen Sie das alles alleine schaffen?

Bierbaum: Wir haben bei der KDSE ein erfahrenes Team im Hintergrund, dazu gehören mein Chef und die Kollegen. Das sorgt dann für ein größeres Know-how in allen Fachfragen. Die KdsE ist eine hundertprozentige Tochter des Diakonischen Werkes und hat über 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich.

Das Gespräch führte Frank Heidler

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