Das HPZ wird seit über zehn Jahren von der Hilfe für das behinderte Kind gGmbH betrieben. Gesellschafter sind die Diakonie Bayreuth mit 51 Prozent und der Verein Hilfe für das behinderte Kind (49 Prozent). In den vergangenen Jahren ist die Diakonie in finanzielle Not geraten. Noch vor Monaten war das Finanzloch drei Millionen Euro groß. Einer der Hauptgründe war die Lage beim Tochterunternehmen Hilfe für das behinderte Kind, einer gemeinnützige GmbH. Diakonie-Chef Sedlak meldete für das Tochterunternehmen Insolvenz an: Es wurde unter einen Schutzschirm gestellt, der es drei Monate vor Gläubigern und deren Ansprüchen schützt. Bedingung war, dass ein Plan für den Weg aus der Misere erstellt werden sollte.