Zweites heißes Diskussionsthema neben Fachmarktzentrum Der Windpark als Schuldenfalle?

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Da schau einer an: Pegnitz hat jetzt neben dem umstrittenen neuen Fachmarktzentrum noch ein zweites heißes Diskussionseisen auf Lager – den geplanten Windpark zwischen Büchenbach und Leups.

 
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Der Stadtrat hatte am Mittwoch beschlossen, die von der Firma Ostwind aus Regensburg in den nächsten Monaten zu errichtende Anlage mit vier Windrädern der Drei-Megawatt-Leistungsklasse zu kaufen. Für schlappe 22 bis 23,5 (maximal) Millionen Euro. Und sie anschließend selbst zu betreiben. Unter dem Dach des Freizeitparks Pegnitz. Ein Eigenbetrieb, dem das Ganzjahresbad CabrioSol und das Eisstadion angehören. In der Hoffnung, einen „steuerlichen Querverbund“ verwirklichen und damit mit den Gewinnen aus dem Windpark die Defizite des Freizeitparks reduzieren zu können.

Kritiker, vor allem aus Reihen der Grünen, sprechen von einer risikoreichen Schuldenschraube, der sich die Kommune da aussetze. Und von fehlender Bürgerbeteiligung.

Der Kurier hakte nach - und auch Bürgermeister Manfred Thümmler bezog zu diesem Thema Stellung.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Pegnitzer Lokalausgabe des Nordbayerischen Kuriers vom Samstag, 11. August.

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