Wie kam Reger auf den Felsen?
Dann das große Rätselraten: Wie kam Reger auf den Felsen? Der Stein ist zwar nicht hoch, die Wände aber ziemlich steil. Und von Regers Sportlichkeit ist nichts überliefert. An der Rückwand fand sich des Rätsels Lösung: ein paar Einkerbungen, die es möglich machten, den Felsen zu besteigen. Damit war die Übereinstimmung des Steins mit dem auf dem Foto nochmals bestätigt.
Für alle, die damals beim Anbringen der Erinnerungstafel zugegen waren, gab es Freibier. „Der große Meister“, mutmaßte Anton Böhm, „hätte anlässlich dieses Festes vielleicht folgende Zeilen zu (Noten-)Papier gebracht: Lieber an Preßsack, so groß wie a Stoa, als a Taferl von der Fichtelberger Gmoa“.
Übrigens: Reger sei mit Ludwig Thoma – auch ihm ist in der Fichtelgebirgsgemeinde ein Platz gewidmet – blutsverwandt gewesen“, wusste Böhm damals zu berichten. Böhm: „Das ist Grund zur Annahme, dass die kräftigen Worte des Heimatdichters und die großartigen Töne des Komponisten einen gewissen Ursprung haben könnten…“
Gablonzer Straße 11, 95686 Fichtelberg