Weil's ihm Spaß macht. Das Bad in der Menge, die Gemeinschaft, das rhythmische Donnern der sieben Trommeln, das Spiel. „Am Anfang hatte ich Muskelkater vom Trommeln", sagt Schlenz. „Jetzt aber nimmer." Er ist so was wie der Dirigent, gibt den Takt an, hört neue Rhythmen, probiert die aus, sagt sie an, wenn sie gefallen. Manchmal schreit er auch – gegen die Schiedsrichter. Bei manchen Auswärtsspielen sagen die Heimfans zu ihm, dass die Trommler zu laut seien. Sie sagen das eher erstaunt, nicht böse.