Sicherheitspersonal unterwegs
Für Wirbel hat in den vergangenen Wochen die Ankündigung gesorgt, dieses Jahr erstmals Eintritt in Höhe von fünf Euro (inklusive eines Drei-Euro-Verzehr-Gutscheins) zu erheben. „Da gehen wir ganz offensiv damit um“, sagt Uwe Raab. „Die zunehmende weltpolitische Unsicherheit, die wir in fast jedem kleinen Dorf wahrnehmen können,“ habe zu dieser Neuerung geführt, berichtet der Pegnitzer Bürgermeister (SPD) weiter.
Vier Kassen werden darum an den Eingängen zum Wiesweiherpark eingerichtet und so Barrieren an den Zugängen geschaffen; zudem werde Sicherheitspersonal unterwegs sein. „Die Veranstaltung bürgt mit ihrer Qualität, und da bin ich mir sicher, dass die Gäste Verständnis haben, dass der erhöhte Sicherheitsstandard und die gestiegenen Kosten einen Eintrittspreis nötig machen“, resümiert Raab.
Das glaubt auch der noch amtierende Bratwurstkönig Thomas Wiesenmüller aus Bayreuth, der in finanziellen Nöten steckt. „Die Sicherheit steht an erster Stelle“, betont der Metzgermeister.
Voll des Lobes für die Veranstaltung ist auch der Präsident der Handwerkskammer (HWK) für Oberfranken, Thomas Zimmer. Aus einer „Schnapsidee, wer die beste Bratwurst macht,“ sei längst ein „grandioses Genussfest“ geworden. Trotz des erhobenen Eintrittsgeldes erwarten Zimmer und Raab im Wiesweiherpark bei schönem Wetter wieder 20.000 Besucher aus der Region.