Es war ein Nebensatz, aber er machte alle im Raum hellhörig. Ausgesprochen hatte ihn der Historiker Peter Siebenmorgen – den Festspielleiterin Katharina Wagner beauftragte, den Nachlass ihres Vaters und Amtsvorgängers Wolfgang Wagner zu sichten und auf neue Erkenntnisse über die Rolle der Festspiele in der Zeit des Nationalsozialismus hin zu durchleuchten. Neue Erkenntnisse, so Siebenmorgens Fazit, gibt es nicht.