Danach ist immer noch gut tanzen beim Semester Closing in der "Suite", bei Felix Kröcher in der "Fabrik" oder bei der African Beat Night im Iwalewa-Haus.
Samstag: Bier, Kino und Musik
Endlich mal wieder ist ein deutscher Film ein ganz heißer Oscar-Anwärter in Hollywood. Daher hat die Programmkino-Initiative "Kino ist Programm" ihn in Bayreuth nochmals ins Programm genommen: "Toni Erdmann". Die schräge Komödie von Maren Ade ist Samstag und Sonntag jeweils um 17 Uhr im Iwalewa-Haus zu sehen.
Außerdem am Samstag bei "Kino ist Programm": "Elvis & Nixon" um 20 Uhr und das erotische Drama "Die Taschendiebin" um 22.30 Uhr.
Bier, Bier, Bier - rund um der Oberfranken liebstes Getränk geht es im Becher-Saal um 20 Uhr unter dem Titel "Bier gewinnt!". Lieder und Geschichten rund um den Gerstensaft von Res Richter ("Boxgalopp"), David Saam ("Kellerkommando") und Christoph Lambertz ("Liadhaber").
Queer mit Musik und Kleinkunst wird es um 21 Uhr im "Koco": Da findet Bayreuths neue queere Party "G.Punkt" statt. Natürlich sind auch Heteros eingeladen, denn die umschließt das Wort "queer" ja auch.
Und noch mehr Musik, aber anders: Über 80 junge Musikerinnen und Musiker im Alter von sechs bis 19 Jahren treten am Samstag und Sonntag beim Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" in Bayreuth an. Vertreten sind die Wertungen Klavier (Solo), Harfe (Solo), Gesang (Solo), Gitarre (Pop) und Schlagzeug (Pop) sowie Streicher- und Bläserensemble. Die Wertungsspiele sind öffentlich und finden am Samstag ab 9 Uhr, sowie am Sonntag ab 10 Uhr in der Musikschule statt. Das Preisträgerkonzert mit Übergabe der Urkunden schließlich findet am Sonntag um 17 Uhr bei freiem Eintritt im Richard-Wagner-Saal der Städtischen Musikschule, Brandenburger Straße 15, statt.
Sonntag: Britfilm
Entweder vor dem "Tatort" oder anstatt "Tatort", wie ihr wollt: Bei den "Delikatessen" im Cineplex kommt "Ich, Daniel Blake" noch mal, das neueste Sozialdrama von Ken Loach. Darum geht's: Der 59-jährige Daniel Blake aus Newcastle hat sein ganzes Leben als Schreiner gearbeitet und Steuern gezahlt. Doch dann stirbt seine Frau, und er kriegt einen schweren Herzinfarkt. Von nun an ist Daniel auf das Sozialsystem angewiesen, doch das hast einige ungerechte und bürokratische Fallstricke parat. Obwohl sein Arzt ihm von Arbeit abrät, wird er von den Sozialämtern als arbeitstauglich abgespeist und zu erniedrigenden Weiterbildungen und Bewerbungen auf nicht existente Jobs verdonnert. Die Mühlen der Bürokratie drohen seinen Willen zu brechen. Und dann droht auch nochdie Obdachlosigkeit.