Beginn ist um 20 Uhr im Zentrum.
Samstag: Angst und Schrecken deluxe
Heute geht es mit HipHop im Lamperium zur Sache bei der neuen "Angst & Schrecken". Die Reihe will nichts weniger als das Lieblings-Soundsystem von jedem in der Stadt zu werden. Zum Start mit dabei sind zwei Leute der "Orsons" aus Stuttgart, Bartek und Kaas, und dazu holen sie sich DJane Tereza, Supportet wird das Ganze vom Bayreuther DJ RPM.
Los geht's um 22.30 Uhr.
Alternativ gibt es die "Ostblockschlampen", also "The Eastblock Bitches" aka Sophie Schäfer und Markus Lange, ab 22 Uhr in der Rosi.
Sonntag: Bayreuth goes Pop, Pop-up
Mit der Galerie Dunkelbach hat Bayrruth jetzt auch eine Pop-up-Galerie. Im Rahmen des Projektes sollen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Photographie in Bayreuth stattfinden. Zum Konzept der Wandergalerie gehört, dass sowohl Leerstände als auch der öffentliche Raum genutzt werden. Somit werden jeweils wechselnde, oft unerwartete Orte künstlerisch erfahrbar, so die Galeristin.
Sie erklärt das Projekt so: "Die Berliner Künstlerin Birgit Hölmer hat im November verschiedene große Schaufenster in der Bayreuther Innenstadt gestalteT. Die “Cuts” sind abstrakte Werke, die auf das Glas aufgetragen werden. Als Material werden Papierreste und Tapeband aus Druckereien verwendet. Der vermeintliche Ausschuss erfährt eine künstlerische Transformation. Da die einzelnen Werke immer im Wechselspiel mit den örtlichen Gegebenheiten entstehen, handelt es sich um standortspezifische Installationen. So sind in Zukunft mehrere Gebäude in der Innenstadt zu einem Netzwerk verbunden.
Gerade in der Bayreuther Innenstadt sind viele Gebäude nicht genutzt, während es gleichzeitig einen Wohnraummangel gibt. Das Kunstprojekt regt dazu an, den vernachlässigten Raum wieder zu nutzen und lenkt den Blick auf stadtplanerische Leerstellen und die Möglichkeiten ihrer Nutzung. Auch Hölmers Technik, vermeintlichen Abfall für Kunst zu nutzen, lenkt den Blick auf das unterschätzte Potential von vernachlässigten Materialien für Kunstproduktion und zeigt Optionen auf, Umweltschutz mit Kreativität zu verbinden.
Durch die Nutzung von Fensterscheiben als Medium sind alle Werke kostenlos und barrierefrei für die Bevölkerung zugänglich."
Vernissage ist heute um 14 Uhr im TransitionHaus, Ludwigstr. 24.
Nach der Präsentation und dem Austausch mit der Künstlerin gibt es Gelegenheit zu einem Spaziergang, um die anderen gestalteten Orte, die in Fußweite liegen, gemeinsam zu besichtigen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.