Auf die AWF hat sich die CSU schon lange eingeschossen. Sie unterstellt Castro, die Zahlen seien nicht zu durchblicken. Und die hohen Schulden des Unternehmens von etwa 4,5 Millionen Euro schon gar nicht. Die seien von Anfang an da gewesen, sagt Castro, der ehrenamtlich den Geschäftsführer gibt. Nach dem Beschluss, eine neue Kläranlage zu bauen, habe man sich nach zweijähriger Überlegung – und mit Zustimmung der CSU – für die Gründung der AWF entschieden. Diese Firma baute dann die Kläranlage und die Kanäle, wofür sie die Schulden machte.