Daniel Föst Nummer eins der Bayern-FDP

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Die bayerische FDP hat Daniel Föst zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt.

 
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Auf der Landesvertreterversammlung mit anschließendem Parteitag in Bad Neustadt erhielt der 40-Jährige am Samstag 84 Prozent der Stimmen. Seit 2013 ist er Generalsekretär der bayerischen FDP. Thomas Hacker aus Bayreuth kam auf Platz zehn.

Etwa ein halbes Dutzend Kandidaten kann sich echte Chancen ausrechnen, sollte die FDP im Herbst wieder in den Bundestag einziehen. Die FDP war vor vier Jahren binnen weniger Wochen aus dem Bundestag und dem bayerischen Landtag geflogen. In einer aktuellen Bundestagswahl-Umfrage liegt sie in Bayern bei sechs Prozent.

Föst sagte, die FDP wolle Deutschland bewegen - „nicht weil es uns heute schlecht ginge, sondern damit es uns auch morgen noch gut geht. Wir dürfen nicht im Status quo verharren.“ Genau das tue aber die Bundesregierung: „Trotz drastisch gestiegener Steuereinnahmen liegen die Investitionen 2016 unter dem Niveau von 2013.“

dpa

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