„Da steckt viel Herzblut drin!“, begründete Roder seine Entscheidung, nach reiflicher Überlegung erneut zu kandidieren. Er habe sich dies nicht leichtgemacht, aber je länger er nachgedacht habe, umso mehr habe er gemerkt, wie sehr er an seiner Heimatgemeinde hänge. „Es macht mir nach wie vor Spaß, mich für die Belange der Gemeinde und der Menschen einzusetzen, die hier leben“, betonte Roder. Die Zukunft, so der Bürgermeister, bringe große Herausforderungen und Aufgaben: „Und ich möchte weiterhin in der Funktion des Bürgermeisters an der Gestaltung dieser Zukunft mitarbeiten!“ Neben stabilen finanziellen Verhältnissen brauche es vor allem Investitionen in die Infrastruktur. Vieles habe hier in den vergangenen Jahren bereits erreicht werden können – wie beispielsweise die Sanierung der Grundschule in Oberbibrach, die Schaffung eines neuen Krippenangebots für die Betreuung von Kleinkindern, der Umbau und die Sanierung des Gemeindezentrums und noch einige Projekte mehr. Darüber hinaus sei es durch sparsames und wirtschaftliches Handeln gelungen, die Gemeinde faktisch zu entschulden. „Diesen seit 1996 konsequent beschrittenen und erfolgreichen Weg will ich gerne auch in Zukunft fortsetzen“, so Roder.