Creußener TT-Team ungefährdet

An drei der neun Punkte beim Creußener Sieg in Altenkunstadt war Jürgen Hegenbarth beteiligt. Im Duell mit Miroslav Hurina beeindruckte der Routinier die Zuschauer. Foto: Ralf Münch Foto: red

Mit einem 9:3-Sieg beim TTV Altenkunstadt hat der TTC Creußen den Anschluss an das Tabellenmittelfeld der Bayernliga Nord hergestellt. Nach etwas holprigem Auftakt gelang noch ein klarer Erfolg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten.

 
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Die Altenkunstädter wehrten sich zwar nach Kräften, mussten dann aber doch die Überlegenheit der Gäste akzeptieren. Das Team um Jürgen Hegenbarth liegt nun mit 9:11 Punkten auf dem siebten Rang, vier Zähler entfernt vom Vierten (TTC Tiefenlauter), bei dem die Creußener am 13. Februar gastieren werden. Hinter den Krugstädtern rangieren Arzberg (7:15), Rugendorf (5:19) und Altenkunstadt (1:19)

Hegenbarth und Carsten Allwicher mussten in Altenkunstadt völlig überraschend im ersten Doppel gegen Frank Zeller/Manfred Fischbach über fünf Sätze gehen. In der Anfangsphase des letzten Durchgangs gelang Allwicher fast alles – so ging der Sieg mit 11:5 an Creußen. Gegen Udo Jahn/Tino Zasche spielten Benjamin Schwarz/Peter Betsch solide – ein 3:1-Sieg war die Folge. Überhaupt nicht in die Spur kamen indes Martin Bergmann/David Scheider beim 3:11, 5:11, 5:11 gegen das stärkste Doppel der Gastgeber, Miroslav Hurina/Holger Funke.

Hurinas lange Aufschläge besiegen Bergmann

Probleme mit den langen Aufschlägen von Hurina führten zur 1:3-Niederlage von Bergmann. Eine überraschend starke Leistung bot Jahn gegen die Creußener Nummer eins, Hegenbarth, ehe sich der ehemalige Bundesligaspieler dann doch mit 3:1 durchsetzte.

Im mittleren Paarkreuz gab es eine Punkteteilung: Betsch kämpfte Zasche mit 3:1 nieder, während Schwarz mit den Noppenbelägen von Zeller immer wieder Probleme bekam und 1:3 verlor. Allwicher konnte seine gute Form aus der Vorrunde konservieren und landete einen 3:1-Sieg gegen Funke. Scheider hatte immer wieder Probleme mit der unkonventionellen Spielweise von Fischbach. Nach einem 1:1-Zwischenstand setzte sich der Creußener aber noch mit 11:9, 11:8 durch.

Beim Zwischenstand von 6:3 folgten nun drei relativ sichere Erfolge der Gäste. Dabei sorgte Hegenbarth beim 3:0 gegen Hurina immer wieder für ein Raunen der Zuschauer, wenn er mit spektakulären Topspin-Bällen punktete.

Bergmann hatte gegen Jahn keine größeren Probleme – 3:1. Gut erholt von seiner Niederlage im ersten Spiel zeigte sich Schwarz im Duell mit Zasche. Größere Gegenwehr hatte er nur im zweiten Satz (12:10) zu brechen. Die übrigen waren eine klare Sache für den Creußener (11:6 und 11:5), so dass die gesamte Begegnung nach dem neunten Einzelmatch beendet war.

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