Mit dem Hämmerlein-Haus sollte es schon weiter sein
Ein paar Sachen, die er geplant hatte, seien noch nicht so weit. „Mit dem Hämmerlein-Haus wollte ich weiter sein“, sagt Dannhäußer. Doch hier habe beim Konzept eine Fördervoraussetzung gefehlt und alles verzögerte sich. Wann der Umbau nun beginnt, wisse er noch nicht, nur der Abriss des Garagentraktes sei soweit.
Was noch zurückgestellt wurde, ist die Schaffung der Stelle eines Bauhofkoordinators für alle vier Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft. Er soll in erster Linie koordinieren und optimieren. In einem zweiten Schritt soll es dann einen gemeinsamen Bauhof geben. 2018/2019 denkt Dannhäußer geht es hier weiter.
Momentan gibt es keine Mittelschüler
Auch was die Schule angehe, sei er zuversichtlich. Zwar gebe es momentan keine Mittelschüler. Aber die jetzigen dritten und vierten Jahrgangsstufen seien relativ stark. „Ich glaube, dass wir bald wieder eine fünfte und sechste Klasse bilden können“, sagt er. Bis zum Abschluss werde es aber wegen Wechseln auf weiterführende Schulen wohl nicht reichen.
Was die Jugendarbeit angehe, ist der Bürgermeister immer wieder froh, dass es die Angebote der Vereine und Kirchen gibt. „Wir bekommen Stabilisierungshilfe, da ist es mit freiwilligen Leistungen oft schwierig“, sagt er. Zum zweiten Mal nach 2015 soll es heuer wieder eine Jugendbürgerversammlung geben, diesmal in einer der VG-Mitgliedsgemeinden. Hier lobt er genauso das Engagement der vier Jugendbeauftragten, wie beim neu eingeführten Babybegrüßungspaket und dem erweiterten Ferienprogramm.
Bürgermeister wünscht sich mehr Kontakt
Und wie schon zu Beginn seiner Amtszeit sagt Dannhäußer, dass die Trauungen immer noch die bewegendsten Momente sind. Rund 75 hat er schon gemacht, ob alle noch bestehen, wisse er nicht. Aber er sei Optimist. „Jede ist etwas Besonderes, Brautpaare und Gäste sind unterschiedlich“, sagt er. Eigentlich ist Dannhäußer mit allem, wie es gelaufen ist, zufrieden. Die Zusammenarbeit mit Verwaltung und Stadtrat seien gut, auch der Kontakt zu den Bürgern. Was ihn manchmal ärgere, ist, wenn er hintenherum Sachen erfährt, die sachlich falsch sind. Hier wünscht er sich, dass mehr Kontakt zu ihm gesucht wird. „Nicht nur bei den Bürgerversammlungen. Meine Bürotür steht immer offen“, sagt Dannhäußer.
Kandidiert er bei der nächsten Wahl noch mal für das Bürgermeisteramt? „Ja“, sagt Dannhäußer, „es geht schließlich um die Sache Creußen.“