Kontrolle, Kontrolle: Mehr Verkehrsüberwachung forderten einige Bürger. So parken laut einer Anwohnerin in der Festspielzeit immer noch im Bereich Wotanstraße/Tristanstraße viele Autos im Halteverbot. Das blockiere Einfahrten und sei für Kinder gefährlich. Lob gab es für den Geschwindigkeitsanzeiger. Den könne das Straßenbauamt ruhig öfter aufstellen – und die Polizei sich gleich daneben. Die Stadt hat aber nur sechs solche Anlagen.
Kreisel: An der Kreuzung Eremitagestraße/Ochsenhut/Eremitenhofstraße hat auch Striedl Muffensausen als Radler. Aber ein Kreisverkehr an der Stelle, was mehrere Bürger befürworten, sei zu teuer.
Jugendsport: Der Rasen am Schulsportplatz muss öfter gemäht werden, forderte Jürgen Ficht, Jugendleiter vom TSV St. Johannis. Sportamtsleiter Christian Möckel entgegnete: Der Rasen müsste öfter gesprengt werden, allerdings sei der Wasserdruck zu niedrig. Die Feuerwehr sei um Rat gefragt worden. „Der Verein wollte sich Gedanken machen.“ Passiert sei nichts. Der Mäh-Rhythmus richte sich nach den Vorschriften für den Schulbetrieb, sagte Robert Pfeifer vom Stadtgartenamt.
Kurioses: Ein ordnungsbewusster Landwirt aus Colmdorf monierte einen unschönen Erdhügel in Autobahnnähe. Auch auf Nachfragen konnte die besagte Stelle nicht eindeutig identifiziert werden. Striedls Vermutung: „Sie meinen vielleicht unsere sogenannte Dirtbike-Anlage auf der Landesgartenschau.“ Ein Ortstermin soll’s klären.
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