Während sich die Heidenheimer nun immer wieder Fehlpässe leisteten, agierten die Gäste hellwach und versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff gab es aber lange Gesichter beim „Club“. Tim Skarke konnte Georg Margreitter nach einem Einwurf auf der linken Seite entwischen und legte auf Kleindienst vor, der den Ausgleich erzielte.
Ball eingenickt
Unverändert kamen die Nürnberger aus der Pause. Von nickligen Zweikämpfen und Fouls waren die ersten Minuten geprägt, ehe die Heidenheimer im Angriff immer auffälliger wurden. In Führung ging jedoch der neunmalige deutsche Meister. Kammerbauer spielte sich kaum bedrängt nach einem Doppelpass mit Hanno Behrens frei und traf aus rund 14 Metern ins rechte Toreck. In der Schlussphase stand Sabiri wieder am rechten Fleck und nickte einen kuriosen Querschläger von Möhwald in den Kasten von Kevin Müller ein. Der Anschluss von Verhoek sorgte beim FCN nochmal für Unruhe.
dpa