Dietrich Max Fey verlässt das Unternehmen Chef von Eon Netz geht

 Foto: red

Einige Wochen war es ruhig um Eon Netz, doch jetzt hat der Kurier erfahren, dass Geschäftsführer Dietrich Max Fey zum 31. Oktober das Unternehmen verlässt.

 
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Er werde wohl auch nicht innerhalb des Konzerns auf eine andere Stelle wechseln, wie es bei Führungskräften meist üblich ist, hieß es aus Unternehmenskreisen. In der Pressestelle der Konzerntochter mit Hauptsitz in Bayreuth, der bekanntlich die Zerschlagung droht, hieß es dazu am Mittwoch nur: „Kein Kommentar!“ Man kann diese Auskunft wohl vielsagend nennen.

Mitarbeiter bangen um Zukunft

Außerdem ist aus dem Unternehmen zu hören, dass mittlerweile viele qualifizierte Mitarbeiter neue Jobs angenommen haben oder solche suchen. Sicher ist, dass die Mitarbeiter von Eon Netz um ihre Zukunft bangen, nachdem bekannt geworden ist, dass der unter anderem wegen der Energiewende unter Druck geratene Konzern einen großen Umbau plant.

In Sachen Eon Netz hatte es vor einigen Wochen geheißen, das Unternehmen könne bis Ende 2013 zerschlagen und auf die Eon-Regionalgesellschaften Bayern, Hanse und Avacon aufgeteilt werden.

Noch ein Jahr

Jetzt kursieren unter den Mitarbeitern neue Planungen, nach denen es das Unternehmen in seiner jetzigen Form noch rund ein Jahr geben wird. Danach könnten eine oder mehrere neue Firmen gegründet werden, in denen die Mitarbeiter Einbußen beim Gehalt und über Mehrarbeit hinnehmen müssten.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (27. September) des Nordbayerischen Kuriers.

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