Verband prüft 30-Meter-Anlage im Leistungszentrum Bischofsgrün Chance auf dritte Schanze

 Foto: red

Mit Spannung richten sich die Blicke der Verantwortlichen des Ski-Clubs Bischofsgrün auf den 2. Mai. Denn dann wird sich der Landesleistungssportausschuss des Bayerischen Leistungssportverbandes mit dem Projekt einer 30-Meter-Schanze in Bischofsgrün befassen. Die Schanze soll als dritte Anlage neben zwei schon bestehenden Teil des Leistungszentrums werden.

 
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Dabei wird zur Ausbildung des Skisprungnachwuchses eine Idee aufsteigender Schanzengrößen verfolgt. Es gibt zwar noch keinen Zeitplan für einen Bau, doch kam man im Skiclub überein, einen ersten Vorstoß zu unternehmen. Deshalb wurde nun ein Antrag beim Landessportverband zu einer sportfachlichen Begutachtung eingereicht. Der Verband ist damit gefordert, zu erklären, ob die Anlage aus seiner Sicht nötig ist.

„Ob dann schon die Entscheidung fällt, lässt sich noch nicht sagen“, so Wolfgang Weißmüller vom Bayrischen Skiverband in München auf Anfrage. „Wir sind guter Dinge“, zeigte sich jedenfalls Hans Häfner, der Vorsitzende des Skiclubs optimistisch. Denn nur bei einem positiven Votum könnten Zuschüsse fließen.

Doch nicht nur hier tut sich Einiges rund um die Bischofsgrüner Schanzen. Im Entstehen befindet sich auch ein Betriebskonzept für die Ochsenkopf-Schanzenarena, und zwar für Sommer- wie Winterbetrieb.

ju


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagausgabe (19. April) des Nordbayerischen Kuriers.

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