Neues Gremium in der Spielbetrieb-GmbH will Kontinuität garantieren Carl Steiner führt Aufsichtsrat

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Mitten drin statt nur dabei: Als Vorsitzender des Aufsichtsrats reiht sich Carl Steiner (Dritter von rechts) in die Führungsriege bei Medi Bayreuth ein. Foto: Mularczyk Foto: red

Eine zusätzliche Führungsebene soll die professionellen Strukturen beim BBC bzw. Medi Bayreuth weiter stärken. Die Gesellschafter der für den Bundesliga-Spielbetrieb zuständigen GmbH haben die Gründung eines Aufsichtsrats beschlossen.

 
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Zum Vorsitzenden dieses Gremiums wurde Carl Steiner gewählt, der in den 80er und 90er Jahren als Präsident von „Steiner Bayreuth“ für die Höhepunkte der Bayreuther Basketball-Geschichte maßgeblich mitverantwortlich war. Weitere Mitglieder sind der frühere BBC-Präsident und GmbH-Geschäftsführer Manfred Schöttner mit spezieller Zuständigkeit für den Bereich Liga und Verband sowie Nachwuchs, Christoph Schmitz und Philip Raum als Vertreter des Hauptsponsors Medi (bzw. CEP) zusammen mit Friedhelm Schwender für die übergreifenden Ressorts kaufmännische Verantwortung, Marketing, Vertrieb und Organisation sowie Uwe Scheder für Rechtsfragen.
„Wir wollen langfristig Kontinuität garantieren“, nennt Carl Steiner als oberstes Ziel für den Aufsichtsrat. „Das ist der Schlüssel überhaupt.“ Man müsse immer wieder damit rechnen, dass in der GmbH die handelnden Personen wechseln: „Der Aufsichtsrat aber, das sind die Leute, die bleiben – der rote Faden sozusagen.“

Geschäftsführer Martin Piotrowski betrachtet die Gründung eines Aufsichtsrats bei Medi Bayreuth „extrem positiv“: „Ich habe mir schon lange gewünscht, dass so ein Organ hinzu kommt.“

Ausführlich berichtet der Kurier über das Thema in der Dienstag-Ausgabe (18. März).

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