Die Bayreuther Staatsanwaltschaft hatte das beinahe ein Jahr lang laufende Ermittlungsverfahren eingestellt, da kein Nachweis eines strafbaren Verhaltens gegen den Bürgermeister zu führen war (wir berichteten). Bürger hatten behauptet, Gemeindearbeiter hätten während der Dienstzeit beim Bau des Swimmingpools auf dem Privatgrundstück von Schmiechen mitgeholfen und hatten deshalb Anzeige erstattet. Der 57-jährige Kommunalpolitiker dankte der Staatsanwaltschaft für die umfangreiche und sorgfältige Prüfung der Vorwürfe. Die Ermittlungen hätten sich durch Eingaben der immer gleichen Untersteinacher Bürger ein knappes Jahr lang hingezogen und letztendlich 300 Seiten umfasst. Und Schmiechen dankte auch dem Landratsamt Kulmbach, das nach seinem eigenen Antrag auf disziplinarrechtliche Ermittlungen wegen der Vorwürfe im September 2015 festgestellt hatte, er habe sich keine Verstöße zu schulden kommen lassen (wir berichteten).