Fußball im Fernsehen
Am Sonntag beendete ein Regenschauer schon gegen 21 Uhr das Bürgerfest. Die Leute seien dann nach Hause gegangen, die Bands beendeten ihre Auftritte vorzeitig. Am Marktplatz spielte die Thumbacher Blaskapelle noch bis etwa 22 Uhr. Erschwerend sei am Abend auch das Finale im Confed-Cup hinzugekommen, das viele Leute zu Hause am Fernseher verfolgten.
Umso besser sei der Zuspruch dank des Gaujugendtages am Nachmittag gewesen. „Das war hervorragend und es waren auch viele fremde Gäste in Auerbach“, freut sich der Vorsitzende. Die vielen Trachten seien ein farbenprächtiger Anblick gewesen, der zahlreiche interessierte Bürger schon am Nachmittag in die Stadt gelockt hatte. „Dieses Gaujugendtreffen war eine echte Bereicherung für unser Bürgerfest.“ Der Stadtverband überlege bereits, auch bei künftigen Festen eine ähnliche Zusammenarbeit mit anderen Veranstaltern zu organisieren.
Theke muss umgestellt werden
Ganz gut angenommen wurde der Weinstadel im neuen Domizil „Marhabu“. Dieses werde allerdings in zwei Jahren vermutlich nicht mehr zur Verfügung stehen, da der Laden bis dahin wohl wieder vermietet ist. „Dann müssen wir eine andere Lösung finden.“ Eng ist es im Hof des Schenklhauses zugegangen, wo der Frauenbund seine Kuchentheke aufgebaut hatte. Hier müsste künftig wohl umgestellt werden, meint Eckert. Besser wäre es wohl, die Theke im Eingangsbereich zu haben und die Sitzplätze im Hof.
Ein Lob zollte der Stadtverbandsvorsitzende den Arbeitern des Bauhofs. Sie haben schon am Sonntag frühmorgens picobello aufgeräumt und auch am Sonntagabend und Montagmorgen wieder „klar Schiff“ gemacht im Stadtzentrum. Der Dachverband der Vereine freute sich auch über freiwillige Helfer aus dem Kreis der Asylbewerber.
Bier etwas teurer
Der Preis für eine Halbe Bier wurde in diesem Jahr um 30 Cent auf 3,30 Euro erhöht. Negative Kritik der Festbesucher habe er nicht gehört. Man müsse bedenken, dass nicht nur das Bier etwas teurer wurde. Auch die engagierten Kapellen und Bands müssen bezahlt werden. Und der Stadtverband möchte auf jeden Fall daran festhalten, dass für das Bürgerfest kein Eintritt erhoben wird.