„Der Bund Naturschutz lehnt die Trasse ab, weil sie nicht in dezentrale Versorungskonzepte passt“, sagt Roland Paulus, Kreisgeschäftsführer in Wundsiedel. Deshalb hatte der BN am Mittwochabend nach Thiersheim (Landkreis Wunsiedel) eingeladen, um ein Aktionsbündnis gegen die Trasse auf die Beine zu stellen, das künftig mit anderen Initiativen zusammenarbeiten will. Zum Treffen waren etwa 100 Teilnehmer gekommen. Das Aktionsbündnis Fichtelgebirge/Steinwald gegen die Stromautobahn wurde gegründet. Die erste Veranstaltung wird eine Kundgebung am Samstag, 22. Februar, 11 Uhr, am historischen Rathaus in Marktredwitz sein.