Florian Hösl, Gründer der Initiative, ist zufrieden: „Für mich sieht es so aus, als ob die Leute diese hohe Zahl an Asylbewerbern auch nicht richtig finden", sagt der 25-Jährige. Theoretisch könnten in der Familienferienstätte bis zu 210 Flüchtlinge untergebracht werden. Rund 600 Unterschriften hat die Bürgerinitiative seit Beginn der Aktion am 10. Juni gesammelt, jetzt wurde sie um eine Woche bis kommenden Samstag verlängert. „Wir wollten noch ein bisschen mehr Werbung machen", sagt Hösl. Etwa mit dem mehr als zwei Meter hohen Schild aus sogenannten Schaltafeln, das seit vergangenem Montag an der Immenreuther Ortseinfahrt steht und auf die Unterschriftenaktion hinweist.