Bereits bei der Bürgerversammlung im Creußener Ortsteil Gottsfeld hatten Anwohner ihrem Unmut Luft gemacht. „Das war so nicht ausgemacht, gesperrt werden sollte nur, wenn Gefahr von Eiswurf besteht“, sagte Heinrich Zeilmann. „Das ist ein unmöglicher Zustand, der Wald gehört jedem Bürger und durch die Sperrung wird die Rotmainquelle totgemacht“, schimpfte Karl-Heinz Hagen. Am vergangenen Sonntag herrschten Sonnenschein und Temperaturen um die zwölf Grad. Das vorfrühlingshafte Wetter hatte viele Menschen zum Lindenhardter Forst gelockt. Aber nichts war es, die Sperrschilder standen immer noch.