„So einen verrückten Satzgewinn gibt es selten zu bestaunen“, heißt es ganz ehrlich auf der Homepage der Schwaiger über den zweiten Durchgang des Spiels am Samstag gegen den BSV. Mit 10:7 hatten die Hausherren nämlich in der Hans-Simon-Halle an der Pegnitz geführt, als sich der Aufsteiger plötzlich erfolgreich zu wehren begann. 18:14 lag die Mannschaft von Coach Andreas Rüger vorn. Nach dem 20:20-Ausgleich überzeugte sie mit ihrer Blockarbeit und war beim 23:21 nur zwei Zähler vom Satzausgleich entfernt. Die Mittelfranken machten freilich den nächsten Punkt und hatten dann neben dem Können (Punkt zum Ausgleich) auch viel Glück. Denn gleich zwei Aufschläge von Philipp Lamberti flogen von der Netzkante unerreichbar ins Feld der Bayreuther!