Trasse bis nach Oberailsfeld
Und sagt dann: „Ich hoffe, dass wir die Trasse bis nach Oberailsfeld so langsam anpacken können.“ Denn noch steht deren Verlauf nicht endgültig fest. In der kommenden Woche hat er einen Termin mit dem zuständigen Ingenieurbüro, „dann hoffe ich, dass wir da Nägel mit Köpfen machen können“.
So ein Radwegebau sei nun einmal eine komplizierte Angelegenheit. Allein schon mit Blick auf die Zahl der Beteiligten - vom Naturschutz über die Fischereibehörde bis hin zum Wasserwirtschaftsamt. Ganz zu schweigen von den Grundstücksverhandlungen: „Es macht ja keinen Sinn, den Verlauf ständig um einen Meter in die eine oder andere Richtung verlegen zu müssen.“
Hofmann ist guter Dinge
Doch im Moment ist Hofmann guter Dinge, was den Bau des Radweges zwischen Oberailsfeld und der Abzweigung nach Zauppenberg angeht. Von dort könnte der Radweg dann über den bestehenden Flurweg bis nach Kirchahorn verlaufen. Von hier bis nach Volsbach existiert bereits ein Radweg – „dann hätten wir das ganze Ailsbachtal erschlossen“.
Doch jetzt muss zunächst die Brückensanierung fertiggestellt werden. Einige Abschnitte sind schon abgeschlossen, bei den anderen wird im Moment eine Schweißbahn aus Bitumen aufgebracht. Denn eine gute Isolierung ist alles, um den Beton vor allem vor Streusalzschäden zu schützen - „das ist der größte Feind solcher Anlagen“, sagt Christoph Schulheiß. Und ist überzeugt, „dass das dann 70, 80, 90 Jahre lang hält“.