Schuld ist der Boden, sagt Schneider. Dort, wo heute der Eckersdorfer Edekamarkt, der Recyclinghof und das Zeltdach stehen, waren früher ein Hang und ein Bachlauf. Später wurde die Fläche aufgeschüttet. „Noch heute verlaufen dort unter dem Boden alle unsere Abwasserkanäle zusammen“, sagt der Eckersdorfer Verwaltungsleiter Bernhard Brosig. Schon 2013, als Schneider erstmals mit einem Ausbau der Ladens von 850 auf 1500 Quadratmeter liebäugelte, habe man ihn wissen lassen: Ob der Boden überall fest genug für eine Bebauung ist, muss geklärt werden. Das sei erst jetzt geschehen, sagt Schneider. Mit dem Ergebnis, dass der Boden hält. Und weil man sich mittlerweile im Klaren darüber sei, dass der Laden in Richtung des Eckersdorfer Recyclinghofs vergrößert werden soll, habe man den Boden dort auch gleich auf gefährliche Rückstände getestet. Gefunden habe man nichts.