Wie die Weidener Tageszeitung „Der Neue Tag“ berichtete, könnten sich sowohl der Vorsitzende des Fördervereins des Klosters, Georg Girisch, als auch Speinsharts Bürgermeister und stellvertretender Landrat Albert Nickl eine Zukunft von Florian Prosch im Kloster vorstellen. „Gemeinde und Landkreis haben großes Interesse an der Zukunft der Begegnungsstätte“, erklärte Nickl. Es sei allerdings die alleinige Entscheidung der Prämonstratenser. Laut Nickl stünde die Begegnungsstätte ohne Prosch nicht da, wo sie jetzt stehe. Er habe zwar den Konvent verlassen, was man respektieren müsse. Das schließe seiner Meinung nach aber nicht aus, dass der ehemalige Priester weiter für die Begegnungsstätte arbeiten könne. Diese Möglichkeit will Prämonstratenser-Abt Kugler prüfen und sich schnellstmöglich mit den Mitgliedern des Konvents und dem Begegnungsstätten-Referenten Thomas Englberger zusammensetzen und nach Lösungen suchen.