"Jetzt haben ja alle die schwarzen Kästla auf dem Tisch", sagte der Bindlacher Bürgermeister Gerald Kolb in der Sitzung. Die Kästla, die Tablets, die von der Gemeinde angeschafft wurden und an deren Kauf sich die Gemeinderäte mit 100 Euro pro Stück beteiligt haben, wie der Verwaltungsleiter Karl-Heinz Maisel sagte, sind das künftige Handwerkszeug der Gemeinderäte. Die Sitzungsladungen und die Informationen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten werden künftig per Mail und nicht mehr mit der Post verschickt. Dazu musste der Gemeinderat jetzt noch formal grünes Licht geben, um den Paragraf 25, Absatz 1 der Geschäftsordnung zu ändern.