Tore: 0:1 Buschner (5.), 0:2 Kubinec (29.), 1:2 Heißenstein (30.), 1:3 Mulzer (90.).
TSV Kirchenlaibach – ATS Kulmbach 1:2 (0:2)
Lediglich in den ersten zehn Minuten agierte der TSV mit dem ATS auf Augenhöhe. Gar nicht schmeckte der Höreth-Elf das konsequente Pressing des spielstarken Gegners, der aufgrund seiner Größenvorteile auch die Kopfballhoheit hatte. So fiel das 0:1 in der 12. Minute nicht überraschend, als Koch eine Hereingabe aus kurzer Distanz verwandelte. Ehm hätte in der 33. Minute bereits erhöhen können, wäre nicht Torwart Dujicek mit einer Glanzparade zur Stelle gewesen. Vier Minuten danach aber doch das 0:2: Topal köpfte nach einem weit nach vorne geschlagenen Freistoß unhaltbar ein. Weitere fünf Minuten später hatte wieder Ehm das dritte Tor auf dem Fuß, vergab aber frei stehend. An Einsatzwillen und Kampfgeist mangelte es den Gastgebern wahrlich nicht. Doch dass sie noch einmal zurück ins Spiel fanden, hatten sie Kulmbacher Unbeherrschtheiten zu verdanken. Erst sah Kayser die Ampelkarte (61.), ein paar Minuten später musste Topal ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz. Die Überzahl nutzte die Heimelf zunächst zum Anschlusstreffer durch Meyer, danach landete ein Böhner-Kopfball an der Latte. Der ATS rettete den Vorsprung aber mit Glück und Geschick über die Zeit, obwohl mit Tonka (88.) ein weiterer Kulmbacher die Ampelkarte sah.
TSV Kirchenlaibach: Dujicek – Sebald, Olpen (49. Pöllath), Knappe, Sendelbeck, Masching, Hader, Meyer, Hofmann (81. Stangl), Böhner, Bauernfeind.
SR: Fenkl (Ebern);
Zuschauer: 160.
Tore: 0:1 Koch (12.), 0:2 Topal (37.), 1:2 Meyer (70.).
Gelb-Rote Karten: Kayser (61.), Topal (67.), Tonka (88./alle ATS).
BSC Bayreuth-Saas – SpVgg Selb 2:1 (1:1)
Der Gast trat von Beginn an sehr defensiv auf, so dass die Saas viel Ballbesitz hatte. Eine Unaufmerksamkeit der Selber lud den agilen Küfner ein, die frühe Führung zu erzielen. Der Gegner war aber durch Konter gefährlich. So auch beim 1:1, als ein schneller Gegenstoß zu einem sicher verwandelten Foulelfmeter führte. Die Heimelf verpasste es in der Folge bei mehreren Chancen, schnell wieder in Front zu gehen. In der zweiten Hälfte herrschten dann handballartige Verhältnisse. Die Platzherren suchten gegen die tief stehenden Selber die Lücke, waren aber oft zu behäbig in ihren Angriffsaktionen. Die Erlösung zum hart erkämpften Sieg brachte ein Handelfmeter.
BSC Bayreuth-Saas: Tscheuschner – Pütterich, Gubitz (60. Jungwirth), Eberlein, Maßberger (65. Greef), Großer, Geßlein (41. Füßmann), Sczepaniak, Hofmann, Grüner, Küfner.
SR: Schiller;
Zuschauer: 90.
Tore: 1:0 Küfner (7.), 1:1 Zucker (9. – Foulelfmeter), 2:1 Sczepaniak (85. – Handelfmeter).
TSV Neudrossenfeld II – FC Eintracht Münchberg 0:1 (0:0)
Neudrossenfeld fand trotz der frühen numerischen Überlegenheit nie zu einem Rhythmus. Vielmehr diktierten die Münchberger die Begegnung, waren schneller am Ball und hatten auch das bessere Zuspiel. Nur am Anfang verzeichneten die Platzherren Chancen durch Hermsdörfer und Stöcker, dessen Kopfball die Latte touchierte. Gogoloks Schuss (84.) verfehlte dann noch einmal um Zentimeter das Ziel. Auf der anderen Seite traf Rietsch nur den Pfosten (58.), zweimal verpasste der Ex-Neudrossenfelder Pajonk knapp.
TSV Neudrossenfeld: Schuberth – Förster, Wölfel, Böhm (74. Wirth), Sahr, Dippold, Hermsdörfer, Stelzer, Sendel, K. Stöcker, Onarici (62. Gogolok).
SR: Göller (Hirschaid);
Zuschauer: 100;
Tor: 0:1 Strößner (80.).
Rot: Szewzyk (Münchberg/20.);
Gelb-Rot: Gogolok (Neudrossenfeld/88.).