Kneipenfestival in Troschenreuth war wieder ein Magnet für die ganze Region Besucher wollten einfach nicht ins Bett

Von Harald Sass

Die Zugaberufe wollten gar nicht mehr aufhören, als sich in den fünf Lokalen und Vereinsheimen am frühen Morgen die Bands von den Gästen des siebten Troschenreuther Kneipenfestivals verabschiedeten. Zuvor erlebten diese erneut musikalische Darbietungen der Extraklasse – und auch die Veranstalter zogen ein positives Resümee.

 
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Rockig hart ging es bei der siebenköpfigen Formation „Kohl & the Gang“ zu, die im Gasthaus Schwarzes Roß auftrat. Dicht gedrängt folgten die Partygänger der Vorstellung. Ruhiger ließ es dagegen Liedermacher Alexander „Sandy“ Wolfrum im Schützenheim angehen. Er bot eine flotte Mischung aus alten und neuen Songs, durchmischt von Cover-Versionen bekannter Balladen.

Die Chefin trat selbst auf

Im Gasthaus Zum Roten Ochsen trat die Musikchefin des Kneipenfestivals, Kerstin Vogel, wieder selbst auf, diesmal mit Continental Breakfast. Der harmonische Gesang des Trios verleitete schnell zum Mitsingen oder -summen. „Sebbo und Funky“, spontan verstärkt durch einen dritten Musiker, sorgten für ausgelassene Stimmung im Feuerwehrhaus. Ihre Oldies und Rockklassiker zogen die Besucher in den Bann. Das Power-Duo „Wulli & Sonja“ traf im Sportheim schnell den Nerv der Musikfans und diese tanzten und sangen kräftig mit.

Bis in die Morgenstunden

Bei bestem Festivalwetter fanden erneut viele Besucher den Weg nach Troschenreuth – und auch die beiden Shuttlebusse, die kostenlos zwischen den Kneipen und Vereinsheimen pendelten, wurden vor allem zu späterer Stunde gut angenommen. Bis in die Morgenstunden feierten die Partygänger friedlich und ohne Zwischenfälle.