Beste Realschülerin mit 1,18-Schnitt

Von Hans von Draminski
Abschlussfeier an der Realschule Pegnitz, im Bild die Jahrgangsbesten. Foto: Hans von Draminski Foto: red

In der  Realschule wurden die Abschlusszeugnisse vergeben. Schulbeste ist Josephin London mit einem Notendurchschnitt von 1,18. Insgesamt gibt es 16 Schüler mit einer 1 vor dem Komma. Von den 109 Abschlussschülern haben 107 bestanden.

 
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Der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab sagte: "Ihr seid auf dem Sprung in einen neuen Lebensabschnitt", und empfahl, nicht nur Freundschaften aus der Schulzeit mitzunehmen, sondern auch zügig neue zu schließen. Streitbar sollten jene sein, die die Schule nun hinter sich lassen, kämpferisch und fair, meinte Raab und fügte hinzu: "Seid erfolgreich beim Gestalten unserer Welt."

"Noch seid ihr ein Rinnsal"

Der Vergleich, den Schulleiter Christoph Kasseckert wählte, war noch ein wenig größer, denn er bemühte das Bild einer winzig kleinen Quelle, die in große Flüsse mündet und deren Wasser sich eines Tages ins Meer ergießt: "Noch seid ihr ein Rinnsal. Noch", sagt Kasseckert mit bewusstem Pathos.

Gewonnenes Fußballspiel

Auf das verzichten die Schülersprecher Johanna Rühr, Simon Deinlein und Michael Weber und griffen lieber zur Metapher eines gewonnenen Fußballspiels, um das Ende ihrer Schulzeit zu beschreiben. Die Eltern glichen Zuschauern, die manches Mal kopfschüttelnd am Spielfeldrand standen, ohne ins Match eingreifen zu können - den Sieg errangen die Spieler auf dem Platz und auch ihre Trainer.

Weshalb in der heißen Realschulturnhalle ein besonderer Dank der drei Schülersprecher an die Lehrer für ihr wirkungsvolles Coaching ging. Auch in Sachen Musik gab es nur Sieger, besonderen Eindruck machen Schulband und -chor. Einfach stark.

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