Fehlen also nur noch die Geräte – für die wiederum Sponsoren gefunden werden müssen. „Aber wenn wir zur Sparkasse gehen und sagen: ,Sponsert uns!‘, dann nehmen die uns doch nicht ernst“, sagt Tom. Vielleicht wird den Jungs aber auch hier geholfen: „Kriegen wir zusammen hin“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Und Bürgermeisterin Barwisch verspricht „so ein richtig originelles Teil“ bis zum Frühling. Dabei würde den Skatern schon die Halfpipe reichen, die die Stadt vor ein paar Jahren angeschafft hat, und die seitdem vor sich hingammelt. Hoffnungslos, heißt es aus der Verwaltung: Der Belag sei zu kaputt.
Alexander Brak sieht das anders: „Das geht bestimmt“, sagt der Hollfelder Schlosser, der zugesagt hat, zusammen mit den Skatern die ersten, kleineren Geräte zu bauen. Nicht, weil er so weniger Arbeit hat. „Sondern damit sie gleich lernen, wie es geht.“ Die Stadt habe versprochen, sich dann um die Abnahme der Geräte durch den TÜV zu kümmern. Zwar weiß Brak am Telefon nicht genau, wie weit der Platz im Moment ist. Aber eines weiß er sicher: „Ich bleibe dran. Und wenn der Platz fertig ist, werde ich draufstellen, was die Jungs als Erstes brauchen.“