Der Kochwettbewerb ist aus einer spontanen Idee heraus entstanden“, sagt Angelika Ruhl-Schneider vom BdS-Team vor Ort. Nur die Kandidaten bewerten sich untereinander und bilden die Jury: „Wir halten uns da komplett heraus.“
Nach dem Ende des Wettbewerbs wird es – wie schon vor zwei Jahren – ein Buch in kleiner Auflage geben, mit Fotos vom Wettbewerb, den Rezepten der Wettbewerbs-Menüs, Kochtipps und Schilderungen von den Hausbesuchen. Darin wird dann vielleicht auch zu lesen sein, dass Franziska Pfleghardt eine begeisterte Gastgeberin ist, dass sie es schätzt, dadurch Leute jeglichen Alters kennenzulernen und das Gemeinschaftsgefühl genießt, das durch solche Aktionen entstehen kann.
Und dass Kochen eines ihrer Lieblingshobbys ist, das jetzt auf dem Prüfstand steht. Nach dem, was die Gäste (und Ehemann Dieter) nach dem Menü zur Kochkunst von Franziska Pfleghardt gesagt haben, wird es das auch bleiben.
Im Herbst wird sich herausstellen, wer mit seinen Menüs und dem Ambiente die meisten Punkte eingeheimst hat. Dann haben Betzenstein und Plech einen weiteren „Meisterkoch“. Eines ist jetzt schon sicher: In Stierberg wird meisterlich gekocht – die Siegerin von 2015, Gertrud Arnold, kommt wie Franziska Pfleghardt auch aus Stierberg.